Deeskalationstraining
"Gewalt am Arbeitsplatz"
Öffentliche und soziale Einrichtungen, die mit so genannten Randgruppen wie obdachlosen und/oder drogenabhängigen Menschen arbeiten, verzeichnen seit Jahren eine Zunahme der Gewaltbereitschaft unter der Klientel und eine Zunahme der gewalttätigen Zwischenfälle (zwei mögl. Gründe: Zunahme der Klientel mit "Doppeldiagnose" und Politoxikomanie).
Die Mitarbeiter/Innen dieser Einrichtungen, die in der Folge immer häufiger verbaler und körperlicher Gewalt ausgesetzt sind, sind darauf oft nicht ausreichend vorbereitet. Dies verursacht bei ihnen das Gefühl der Ohnmacht, der Angst, der Überforderung und letztlich u.U. einen "Burn out" Effekt.
Deeskalationstraining
Das hier entwickelte Deeskalationstraining "Gewalt am Arbeitsplatz" kombiniert die Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, spielerische Übungen und Rollenspiel und ermöglicht so eine Synthese von sensitiven Erfahrungen, deren kognitiver Aufarbeitung und praktischen Handlungsempfehlungen.
Ziel ist es die Mitarbeiter/Innen der Einrichtungen in die Lage zu versetzen, Situationen sich anbahnender Gewalt frühzeitig zu erkennen und durch adäquates Eingreifen direkte Gewalt zu verhinden.
Es ist die Intention des Trainings, durch die Vermittlung deeskalierender Techniken und das Aufzeigen und Schulen vorhandener Fähigkeiten die Handlungsfähigkeiten der Mitarbeiter/Innen in Situationen direkter Gewalt aufrecht zu erhalten.
Zusätzlich ist duch die gemeinsame Lösung im Rollenspiel vorgegebener Probleme, sowie das Wahrnehmen der Ressourcen der Kollegen/Innen eine Verbesserung der Effektivität und der Zusammenarbeit des jeweiligen Teams zu erwarten.