Deeskalationstraining

"Gewalt am Arbeitsplatz"

Täter-Opfer-Position

Beschreibung

Die Teilnehmer teilen sich in zwei gleich große Gruppen auf (A und B). Gruppe A stellt den Täter dar, Gruppe B das Opfer. Jedes Paar bildet eine Opfer-Täter-Statue, indem der Täter eine Täterkörperhaltung und das Opfer eine dementsprechende Opferhaltung einnimmt. Anschließend erfolgt ein Rollenwechsel. Danach stellen sie ihre verschiedenen Statuen der Gesamtgruppe vor.

Auswertung

Die Auswertung wird bei jeder einzelnen Statue zu folgender Fragestellung vollzogen:

An die Gesamtgruppe:

An die Statuendarsteller:

Theorie

Opfer und Täter nehmen eine ihnen typische Haltung ein. In schwierigen Situationen ist die Einnahme einer Opferhaltung gefährlich, da sie eine Eskalation wahrscheinlicher machen kann. Eine Täterhaltung muss aus dem genannten Grund auch vermieden werden. Es ist wichtig, dem Klienten auf gleicher Höhe zu begegnen, um ein Gefälle, welches eskalierend wirken kann, zu vermeiden.

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