Deeskalationstraining
"Gewalt am Arbeitsplatz"
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Anbieter dieses Fachbereiches sind Fachhochschulen. Seit Ende der 90er Jahre werden die Fachhochschulen im internationalen Sprachgebrauch als Universities of Applied Sciences bezeichnet. Es gibt staatliche und private Hochschulen. Die staatlichen Hochschulen werden zu einem kaum nennenswerten Teil von staatlichen Geldern unterstützt und zu einem Promillesatz an den Gesamtaufwendungen der von öffentlichen Geldern gespeisten Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beteiligt. Der finanzielle Etat der staatlichen Fachhochschulen ist daher eher als gering zu bezeichnen.
Die Fachhochschulen haben den bildungspolitischen Auftrag, praxisorientierte und wissenschaftliche Ausbildungsgänge anzubieten. Das Studium wird durch Praktika im Vorfeld, einem praktischen Studiensemester während des Studiums und durch praktisch orientierte Aufgabenstellungen (Studien- und Diplomarbeiten) charakterisiert.43 Fachhochschulen sind somit praktischer orientiert als die Universitäten.
Im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften werden die Studiengänge Sozialarbeit und Sozialpädagogik angeboten. Abgeschlossen werden diese Studiengänge bisher noch mit einem Diplom.44
Inhaltlich wird das Studium durch die Studienordnung der jeweiligen Fachhochschulen geregelt. Jede Fachhochschule entwickelt ein eigenes Vorlesungsverzeichnis mit den jeweiligen Seminarangeboten. In den Seminaren werden wissenschaftliche Grundlagen und Inhalte vermittelt, die für die Arbeit im sozialen Bereich relevant sind. Körperorientierte Seminare, die das eigene Erleben in bestimmten Situationen fördern, werden im Vergleich zu anderen Seminaren (z.B. Soziologie, Psychologie, Rechtswissenschaften usw.) in geringerer Anzahl angeboten (z.B. Seminare im Bereich Medienpädagogik und Methoden der Sozialarbeit).45
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